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Wasserwechsel

Alle sieben bis vierzehn Tage ist im Schildkrötenbecken ein Wasserwechsel durch zuführen. Dazu tauscht man das Wasser aus dem Becken mit frischem Leitungswasser aus. Sinnvoll ist hier der Wechsel von einem Viertel bis zur Hälfte des Wassers, abhängig von Beckengröße, Wasserwechsel-Zeitraum und eventuellem Verunreinigungsgrad des Wassers. Den Wasserwechsel niemals gleichzeitig mit einer Filterreinigung durchführen, da in diesen Fall Bakterien die für die Wasserreinigung zuständig sind, in großer Menge vernichtet werden. Sinnvoll ist ein Teilwasserwechsel, da in unserem Trinkwasser Zusätze sind, die für die Wasserschildkröten nicht unbedingt sehr gesund sind. Durch einen Teilwasserwechsel nimmt man einen Teil der nützlichen Bakterien und in gleichen Maße einen entsprechenden Teil der Schadstoffe aus dem Wasser, so dass sich die Wasserqualität wieder verbessert.

Warum Wasserwechsel

Die Ausscheidungen von Schildkröten und Futterreste werden im Wasser biologisch umgesetzt und es entsteht unter anderem auch Nitrit. Nitrit ist für die Wasserschildkröten schädlich und der Nitritwert muss sehr gering gehalten werden. Nitrit wird zwar im Filter abgebaut, und auch Pflanzen wandeln Nitrit in das für Wasserschildkröte unschädliche Nitrat um, jedoch bleibt immer noch Nitrit im Wasser, das durch einen Wasserwechsel in entscheidendem Maße verringert wird. In den meisten Schildkröten-Becken wird man keine Wasserpflanzen vorfinden, da Wasserschildkröten diese entweder Fressen oder zu mindestens auf Fressbarkeit untersuchen werden. Somit fallen in der Regel Wasserpflanzen für eine zusätzliche biologische Reinigung aus.

Gelbfärbung

Die Gelbfärbung wird in jedem Wasserschildkröten-Becken auftreten. Sie ist, solange nicht schädlich, wie das Wasser nicht stinkt und kann durch einen guten Filter verringert werden.

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